Neurologie und Nerveultraschall
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Neurologie und Nervenultraschall

Erkrankungsspektrum und Einsatzgebiete des neuromuskulären Ultraschalls

Gruppe 580@2x

Neurologie und Nervenultraschall

Erkrankungsspektrum und Einsatzgebiete des neuromuskulären Ultraschalls

Gruppe 580@2x

Neurologische Erkrankungen

Hier finden Sie Beispiele neurologischer Erkrankungen, mit denen Sie sich in unserer Praxis vorstellen können

  • Erkrankungen peripherer Nerven wie Polyneuropathien, Karpaltunnelsyndrom, Cubitaltunnelsyndrom (Sulcus ulnaris Syndrom), traumatische Nervenverletzungen (Neurom, Durchtrennung, etc), TOS (Thoracic Outlet Syndrom), Erkrankungen des Plexus brachialis, Läsionen der Hirnnerven wie dem N. accessorius, Nerventumore wie Schwannome, Neurofibrome, maligne Nerventumore der Nervenscheiden u.a. 

  • Schmerzen nach Nervenläsion oder Unfall

  • Kopfschmerzen wie Migräne, Kopfschmerzen vom Spannungstyp, Clusterkopfschmerz u.a. 

  • Vaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall

  • Multiple Sklerose und andere entzündliche Erkrankungen

  • Schlafstörungen wie Restless legs Syndrom, obstruktives Schlafapnoesyndrom u.a. 

  • Degenerative Erkrankungen wie Demenz

  • Neurodegenerative Erkrankungen wie ALS (Amyotrophie Lateralsklerose) 

  • Bewegungsstörungen wie Parkinson, Tremor, Ataxien

    und viele andere.

Nerven- und Muskelultraschall

Der Neuromuskuläre Ultraschall ist eine schmerzlose Untersuchungsmethode, die es ermöglicht periphere Nerven und Muskeln und ihre Erkrankungen sichtbar zu machen. Er wird ergänzend zu Klinik und Elektrophysiologie (EMG, Neurographie, Evozierte Potenziale etc.) als bildgebendes Verfahren eingesetzt und liefert Informationen über die Morphologie, Art, Schwere und Lokalisation einer Nervenschädigung. Hierdurch wird eine gezielte weitere Behandlung der Erkrankung ermöglicht. 

Dabei ist sowohl die Expertise des Untersuchers als auch die technische Ausstattung entscheidend. Frau Dr. Borchert wendet den Nervenultraschall seit über zehn Jahren an und verwendet neueste Technik mit hochauflösenden Matrixschallköpfen bis zu 24 MHz, die es nur an wenigen Zentren gibt. Sie ist zertifiziert durch DEGUM und DGKN und Ausbilderin für Nerven- und Muskelultraschall.

Was zeigt der Nervenultraschall?

  • Der Ultraschall der Nerven und Muskeln kann prä- und postoperativ wertvolle Zusatzinformationen generieren wie Art, Schwere und Lokalisation einer Schädigung

  • Anatomische Gegebenheiten und Varianten können vor einer Operation für den Operateur sichtbar gemacht werden

  • In der Untersuchung von Nervenverletzungen bei Kindern ist der Nervenultraschall besonders wertvoll, da er schmerzlos ist und im Gegensatz zur Elektrophysiologie, die von Kindern oft schlecht toleriert wird, früh Aussagen über den Zustand des Nervs treffen kann

  • Bei Schädigungen des Plexus brachialis wie Thoracic-outlet-Syndrom oder Nerventorsionen nach  Plexusneuritis/ Neuralgischer Schulteramyotrophie liefert der Ultraschall wichtige ergänzende Informationen zur MRT- und CT-Bildgebung

  • Bei Engpass-Syndromen wie Karpaltunnel- oder Cubitaltunnel-Syndrom (Sulcus ulnaris) aber auch anderen Kompressionssyndromen der Arm- und Beinnerven können Ausmaß und Ursache der Schädigung aufgezeigt werden

  • Nerventumore können mittels Ultraschall hinsichtlich Größe, Ausdehnung, Vaskularisation und Morphologie beurteilt werden

  • Bei traumatischen Nervenverletzungen liefert der Nervenultraschall frühzeitig Informationen zu Art, Schwere und Lokalisation einer Schädigung

  • Auch Hautnerven können mit unserer Technik dargestellt werden und Verletzungen oder Kompressionsstellen lokalisiert werden (N. cutaneus femoris lateralis, N. saphenus bis hin zu den infrapatellaren Ästen nach Knie-OP u.a.)

  • Erkrankungen der Nerven des Fußes wie eine Morton-Metatarsalgie können im Nervenultraschall detektiert werden

  • In der Differenzierung von Neuropathien (Immunneuropathie, hereditäre Neuropathie inkl. Screening verwandter Personen) stellt der Ultraschall der Nerven eine wichtige Ergänzung zur Elektrophysiologie dar

  • Bei Muskelerkrankungen kann die Verteilung und Schwere der Beteiligung der einzelnen Muskeln detektiert werden

  • Auch „Muskelzuckungen“ wie Faszikulationen können mittels Muskelultraschall dargestellt werden und zwar ohne Schmerzen und den ganzen Körper inklusive Zungenmuskel betreffend  
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